Am Donnerstagabend starteten wir wieder voller Elan mit der ersten Zugsübung nach der Sommerpause.
Es ergab sich die Möglichkeit, die Werkstatt der ÖGEG, die auch die Steyrtalbahn betreibt, zu beüben.
Das Übungsszenario war ein Brand mit zwei abgängigen Personen. Der Brand entstand während diverser Schweißarbeiten an den Waggons, die dort mehrmals in der Woche durchgeführt werden. Nach kurzer Lageerkundung durch den Einsatzleiter ging der erste Atemschutztrupp auf die Personensuche. Die eng aneinander stehenden Waggons erschwerten ein rasches Vorgehen zu den vermissten Personen, die aber dann in einer Montagegrube vorgefunden und ins Freie gerettet werden konnten.
Die Mannschaft des LFs baute eine Relaisleitung auf und löste dann mit ihrem Atemschutztrupp die Kameraden des RLF ab. Parallel dazu wurde das Nebengebäude mit einem B-Rohr geschützt.
Nach Beendigung und Nachbesprechung der Übung hatten wir noch die Möglichkeit, das Objekt und seine Gefahrenquellen zu begutachten.
Vielen Dank an die Kameraden BI Havelka Rene, BI Agnes Maria Buschberger-Blumenschein sowie den Kommandanten der BTF der ÖGEG für das Beüben und Besichtigen der Halle.